Donnerstag, 15. Dezember 2011

Die Zeit läuft – das Konzept steht – das Schreiben kann beginnen...

Das Vorwort - eine kurze Einleitung ins Geschehen

Am Anfang war es eine leere Seite…
12. Tag – …die sich aber hoffentlich bald füllt. Die hoffentlich nicht leer bleibt. Nun möchte ich endlich davon anfangen euch zu berichten und ab sofort immer wieder mal, wie es mit dem Schreiben des Buches eigentlich voran geht, wie sich meine Ideen entwickeln oder entwickelt haben – ob es mal schlechter läuft, mal besser und in etwa auch, was in den Kapiteln steht. Vielleicht werde ich hier euch sogar, wenn ihr das wollt, einige Textpassagen, Kapitel oder ähnliches vorstellen und zum Lesen geben. Ich habe aber auch noch etwas geplant – extra nur für diesen Blog, was in Zusammenhang mit dieser Geschichte steht. Bisher habe ich euch schon erzählt, worum es in meinem Buch geht und ich habe euch gesagt, und vorgestellt, wer anfangs die ersten wichtigen Charaktere sind! Ihr fragt euch sicherlich, was ich jetzt als nächstes machen werde? Und wie wird das ganze aussehen? In diesem Post werde ich euch darstellen, wie ich weiter vorgehen möchte. Heute werde ich euch das Vorwort präsentieren. Den kurzen, meist einseitigen Text, der immer auf der ersten Seite des Buches steht. Das Vorwort ist in etwa die Einleitung in die Geschichte. Bei mir wird es etwas sein, was in dem 3 oder 4 Kapitel geschieht und die Veränderung, der Schnitt, in dem Leben von Jenna, Chris und Nathan ist. Ich werde dies aber nur kurz anschneiden und darstellen – keine ausführlichen Gedanken. Dazu muss der Leser. Des Weiteren möchte ich dazu sagen, dass bei allen Texten die ich poste, ich das nur vorläufig poste – Änderungen sind vorbehalten. Ich werde also nun mit dem Schreiben beginnen. Das Konzept steht, auf welches meine Geschichte aufbauen wird. Also lasst euch überraschen, was noch alles kommen wird und ich kann euch versprechen, es wird noch einiges folgen.
Denkt auch daran, Nathan Baynes wird der Erzähler dieser Geschichte sein. Also lasst euch faszinieren und entführen in eine andere Welt. Um euch nicht mehr so viel vorne weg zu erzählen, hier einfach der Prolog:


Prolog - „Und ich dachte, schlimmer hätte es nicht mehr werden können“


Na toll, ich durfte also hier mit zwei, mir fremden Leuten sitzen, in einem kleinen Raum, während draußen mit einem heftigen Grollen und Poltern anscheinend die Welt unterging. Ich würde sterben, aber was solls, das Glück war immer auf meiner Seite, oder nicht? Und mit wem ich dann noch meine letzten Minuten verbringen durfte, dafür war ich wirklich dankbar: Ein weinerlicher Junge, oder eher junger Mann und daneben ein Mädchen, welches schon ziemlich entnervt war. Wohl wegen uns, hab ich mir gedacht, es war auch ziemlich offensichtlich. Was draußen geschah, hat sie nicht sonderlich interessiert. Warum auch? Der Weltuntergang stand anscheinend nur bevor.
»Kannst du nicht endlich mal aufhören Panik zu schieben? So schlimm ist das da draußen doch gar nicht. Nur ein kleines Gewitter.«
»Siehst du das nicht? Das ist kein normales Gewitter, sie wollen uns holen.«, wimmerte er. Sie war ziemlich genervt, wegen des Jungens. Er saß in der Ecke und betete anscheinend. Zu seinem Gott. Aber es war eine Mischung aus weinerlichem Gerede und Gebeten. Er war ziemlich gläubig, dass war offensichtlich und murmelte die ganze Zeit etwas davon, dass Gott ihn holen wolle, er aber nicht gehen will. Er betete und hoffte, dass Gott ihn verschonen würde, er wolle noch nicht kommen.
»Kleines Gewitter, dass ich nicht lache«, sagte ich ganz leise vor mich hin, während ich zu dem Fenster schaute.
»Jetzt heult ihr beide bitte nicht rum. Das kann ja nicht wahr sein. Warum ich wieder die zwei größten Weicheier bei mir habe.« Sie stand von dem Bett auf und schlug die Hände gegen den Kopf. Ihr war es ins Gesicht geschrieben, kaum zu übersehen, dass sie ziemlich genervt war. Ich hatte es versucht auszublenden, bekam das nicht mehr mit, was beide sagten, taten, murmelten. Es war mir egal. Ich schaute nur noch zu dem Fenster, in die tiefschwarze Dunkelheit hinaus, es war kaum etwas erkennbar. Es regnete, an den Fenstern prasselten die Regentropfen nieder, sie rannten förmlich zum Boden, als wollten sie weg. Die Bäume heulten und wehten im orkanartigen Wind. Es war ziemlich dunkel geworden, für die relativ frühe Uhrzeit. Während draußen nur noch ein leises Krachen zu hören, waren wir immer noch ziemlich angespannt, oder fasziniert – zumindest ich - von der Dunkelheit. Der Wind gab nach, der Regen wurde langsamer, sogar weniger. Dann ging urplötzlich die Tür auf. Es rechnete niemand damit und wir rissen förmlich die Köpfe in die Luft. Es stand eine schmale, mit weiblichen Kurven geformte Gestalt in der Tür, die ich zuvor noch nie gesehen hatte. Sie war aber menschlich, dessen war ich mir sicher, auch wenn wir sie nicht erkennen konnten, da das Licht einen Schatten von ihr in unsere Richtung warf und wir in ihr schwarzes, leeres, unerkennbares Gesicht blickten. Während das Mädchen jetzt doch panisch nach Luft schnappte, bekam der Junge einen Anfall und verlor sich ganz in Gedanken. Ich starrte nur fasziniert und geschockt auf diese Person. Ich war paralysiert, total bewegungsunfähig. Das waren meine letzten Minuten – vielleicht auch nur Sekunden. Mein letzter Gedanke, den ich dann noch hatte, war einfach nur ›Anfangs dachte ich noch, schlimmer konnte es wirklich nicht mehr werden. Aber ich sollte endlich lernen, dass ich immer dieses Glück habe und eine Steigerung möglich ist.‹
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Zeit verbleibend: 353 Tage

Montag, 12. Dezember 2011

Runde 1 ist am Ende: Und ich nenne mich...

„Ist der eigene Glaube vielleicht sogar der falsche Glaube?“


Mein Name ist… und ich bin…
9. Tag – Jetzt habt ihr schon zwei der drei Hauptprotagonisten kennengelernt. Also fehlt jetzt nur noch eine Person. Und die werde ich euch heute vorstellen und damit werden wir die Runde 1 des Vorstellens der Charaktere beenden. Hiermit werde ich diese also abschließen. Und welcher Charakter fehlt jetzt noch? Genau, dieser hier: Christopher Rowley. Dieser 16-Jährige Junge lebt auch in der Nähe von Denver und geht dort auf eine religiöse High-School, denn er, wie auch seine Familie, glauben fest an Gott. Aber nun lasst euch selber von ihm das erzählen:

An Gott zu glauben ist die eine Sache. Die andere hingegen ist, ob man auch an Dinge glaubt, die man nicht wahrnehmen kann, an übernatürliche Dinge, nur weil man an Gott glaubt? Ich hätte diese Frage stets mit „Nein!“ oder „Das ist doch Schwachsinn!“ beantwortet, aber welche Wahl hat man denn, wenn einfach dort hineingezogen wird? Wenn man weiß, dass der eigene Glauben vielleicht sogar falsch ist? Bis zu diesem Zeitpunkt jedoch, hätte ich immer geschworen, dass ich an Gott glaube, und das es nicht anderes außer ihm gibt, das wir nicht wahrnehmen. Aber da beginnt meine Geschichte noch nicht. Und das wollt ihr jetzt ja gar nicht wissen. Ihr wollt wissen wer ich bin, stimmts? Also mein Name ist, und jetzt gut aufpassen, Christopher Rowley. Ich bin 16 Jahre alt und habe am 8. Dezember 1993 Geburtstag. Nicht der schönste Monat um Geburtstag zu haben, aber es geht schon. Man kann trotzdem ganz gut feiern. Wo ich wohne interessiert euch sicherlich auch, oder? Ich lebe in Denver, obwohl ich lebe eher abseits von Denver, aber trotzdem ziemlich nah an Denver. Unter der Woche lebe ich aber im Internat, auch in Colorado, nicht so weit weg von daheim – deswegen darf ich auch an den Wochenenden heim. Die Schule ist ziemlich religiös, ich glaube auch stark an Gott. Für mich ist das sehr wichtig. Meine Eltern waren schon immer ziemlich gläubig, und naja, ich und meine Schwester waren dadurch auch ziemlich früh in der Kirche und haben das direkt mit erfahren. Meine Schwester glaubt aber nicht ganz so sehr an Gott, wie wir anderen. Sie geht zwar in die Kirche, aber in ihrem normalen Alltag spielt Gott keine Rolle. Ja, eine Schwester habe ich auch. Ihr Name ist Melissa, oder wird einfach Liz genannt. Ich werde oft von meinen - wenigen, aber doch tollen – Freunden Chris genannt. Meine Klassenkameraden sagen aber oftmals auch einfach Rowley. Keine Ahnung wieso, aber ihr kennt das sicherlich auch oder? Meine Schwester ist 17 Jahre alt, und sie musste, zum Glück, nicht auf ein Internat. Aber sie macht mir das Leben schwer, wenn ich daheim bin, und wir haben kein gerade gutes Verhältnis. Wenn sie wieder etwas anstellt, dann schiebt sie es mir in die Schuhe, oder was sie auch gerne macht ist, dass sie meine Eltern anlügt und erfindet ganz einfach etwas und sie glauben ihr prompt. Sie war natürlich immer der Engel meiner Mutter, das Wunschkind. Mein Vater ist zum Glück nicht ihr Vater, aber meine Mutter war schwanger mit Liz, als sie meinen Vater kennenlernte und ein Jahr später heirateten sie. Dann kam ich auf die Welt. Und naja, meine Mum hält eben zu meiner Schwester, mehr, als zu mir. Sie begründe es damit, dass sie es nicht leicht hatte ohne Vater und ich mehr Verständnis zeigen solle. Ich bin brav, strenge mich an und versuche gut zu sein, aber irgendwie schafft es meine Schwester, dass ich den Ärger kriege. Und ich verstehe es ja auch, aber ich kann es absolut nicht verzeihen, wenn die jemand die Augen verschließt, nur weil es jemand angeblich nicht leicht hatte. Mein Vater ist nicht so, aber er steht unter meiner Mutter. Er hat mir immer geholfen, mir beigestanden und er würde es auch wieder tun, zumindest in der Hinsicht, wo meine Mutter ihm nicht in die Quere kommt und die Regeln anders festlegt. Meine Mutter auch, aber sie würde eben eher zu meiner Schwester gehen. Das war auch der Grund, wieso ich ins Internat musste. Meine Schwester hat es geschafft, sie so zu beeinflussen, dass sie sozusagen meine Mutter für mich alleine hat, während ich mit 300 anderen Schülern auf engstem Raum lebe und immer in der Schule bin. Das ist kein Spaß, glaubt es mir, aber es kann auch manchmal ganz schön sein. Ich bin aber dennoch froh, wenn ich heim komme und dem Stress entfliehen kann, auch wenn es dann Stress mit meiner Schwester gibt. Ich denke, sie konnte es mir nie verzeihen, dass ich einen Vater habe und sie nicht, einen der sich um mich gekümmert hat. Und jetzt will sie eben unsere Mutter für sich alleine. Nun gut, genug von meinen Familienproblemen, mehr zu mir. Ich bin leider immer noch Single. Aber wen wundert das, auf einem strengreligiösen Jungeninternat? Wir können ja nicht mal abends das Gelände verlassen. Und Wochenends komm ich daheim nicht weg. Aber mein Glaube an Gott hilft mir auch mit den schweren Dingen fertig zu werden – zum Beispiel der Schule. Wenn ich mal Probleme habe, dann bin ich eigentlich immer ziemlich ruhig und lasse vieles über mich ergehen, auch wenn ich das gar nicht möchte. Aber ich traue mich einfach nicht mich zu wehren, ich habe Angst vor den Konsequenzen. Ich denke auch immer zuviel über etwas nach, was passieren könnte und steiger mich dann hinein, werde panisch oder sitze still in der Ecke und hoffe dass es vorbei geht. Ja, ruhig bin ich auch oft. Ziemlich sogar, dass wundert manche angeblich schon. Wenn mir langweilig ist im Unterricht, dann würde ich niemals reden oder etwas anderes machen, ich sitze ruhig da und höre mir alles an. So bin ich erzogen worden, so habe ich das gelernt. Ich habe es gelernt ruhig zu bleiben, die Menschen zu achten und zu respektieren. Deswegen bleibe ich immer ruhig und lasse alles über mich ergehen. Aber nun gut, genug zu mir. Ich muss jetzt los. Die Ferien fangen an und ich muss langsam zum Zug und heim. Jetzt geht der Stress wieder los, Schule ist zwar vorbei, aber warten wir mal ab, was meine Schwester diesmal für mich parat hat. Hoffen wir, dass ich das überlebe!

So jetzt habe ich den letzten Charakter der ersten Runde vorgestellt. Damit werde ich hier das Charakter vorstellen vorerst unterbrechen, und werde später auf jeden Fall noch einmal andere Charaktere vorstellen. Einige habt ihr vielleicht schon etwas kennengelernt, diese werdet ihr richtig kennenlernen. Andere werdet ihr erst noch ganz neu kennenlernen. Also lasst euch weiter überraschen. Aber nur weil Runde 1 jetzt erst mal zu Ende ist, heißt das nicht, dass das Bloggen nicht weitergeht. Also kein Grund aufzuhören, diesen Blog zu lesen. Also bitte Kommentare hinterlassen, wie ihr diese erste Runde jetzt fandet und dann freut euch auf meine nächsten Posts und lasst euch überraschen, was als nächstes kommt!
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Zeit verbleibend: 356

Sonntag, 11. Dezember 2011

Runde 1 geht weiter: Ich bin...

„Ich fühle mich, als wäre ich unerwünscht“

Mein Name ist… und ich bin…
Immernoch 8. Tag – Gestern habe ich euch einen Charakter vorgestellt, der euch die gesamte Geschichte lang begleiten wird, dessen Gedanken ihr kennenlernen werdet. Da aber für diese Geschichte auch noch weitere Charaktere wichtig sein werden zum Beispiel die andern beiden Jugendlichen, die Auserwählt wurden, werde ich euch diese zunächst vorstellen, beginnend mit einer weiblichen Person: Jenna Somerville. Um nicht lange darum herum zu reden, werde ich euch jetzt einfach diese Person vorstellen:

Könnt ihr euch das vorstellen, wie es ist, von daheim wegzulaufen? Daheim unerwünscht zu sein, und ziemlich früh auf den eigenen Beinen stehen zu müssen? Sich ständig mit seinen Eltern streiten zu müssen? Ich denke, das möchte sich keiner vorstellen. Aber leider ist das so bei mir. Seitdem ich 12 bin, weiß ich, dass meine Eltern nicht meine Eltern sind. Von da an, wusste ich, dass ich meine richtigen Eltern kennenlernen möchte. Das aber, haben sie mir leider verwehrt. Außer meinem Namen habe ich nichts, was mich an meine richtige Mutter oder meinen richtigen Vater erinnert. Seitdem ich erfahren habe, dass ich adoptiert bin, gibt es immer mehr Stress daheim. Und das ist eigentlich schade, denn ich habe einen kleinen Adoptivbruder, der ist gerade drei geworden, den liebe ich wirklich über alles. Für ihn würde ich viel machen. Ich war endlich so froh, auch mal ein kleines Geschwisterchen zu haben, auch wenn er kein leiblicher Bruder ist. Aber ihr müsst euch das mal so vorstellen: Ihr erfahrt, dass ihr adoptiert seid und dann fragt ihr euch, wer mit euch verwandt sein könnte. Es könnte jeder Mensch sein und ihr wisst es nicht. Und ihr fragt euch, wie es ist Geschwister zu haben, ihr könntet ja welche haben? Aber nun kriegt ihr einen Adoptivbruder, dann denkt ihr darüber anders. Vor Allem aber hat sich mir immer die Frage gestellt: Warum haben mich damals meine Eltern weggeben? Diese Frage wollte ich unbedingt beantwortet haben, habe aber leider nie die Antwort gefunden. Nachdem meine Adoptiveltern nicht helfen wollten, das war mit ungefähr 13 Jahren, da bin ich das erste Mal von daheim weggelaufen. Ich wollte unbedingt etwas herausfinden. Und das zwang mich sozusagen auch dazu erwachsen zu werden, zu früh erwachsen zu werden. Nachdem ich dann drei Monate später wieder aufgetaucht war, waren meine Eltern außer sich vor Wut und fragten mich, was ich mir überhaupt denke wegzulaufen. Als ich zum zweiten Mal weggelaufen bin, und wiederkam, das war ein Fehler - aber was sollte ich machen, ich hatte weder Geld noch Essen oder Kleidung – schickten sie mich das erste Mal in ein Ferienlager, aber kein gewöhnliches, nein, gleich eins für schwererziehbare Kinder. Als wäre ich eine zu große Last für sie. Sorgen machten sie sich doch sowieso keine, nur das sie Probleme mit dem Gesetz kriegen könnten. Das fing genau da an, als ich einen kleinen Bruder bekam – sie hatten mich adoptiert, weil sie dachten sie könnten keine Kinder kriegen. Seitdem bin ich ihnen egal geworden. Heute bin ich 17 Jahre alt und seitdem war ich schon vier Mal in so einem Ferienlager, aber genützt hat es nichts. Ich rebelliere gegen sie, meinten sie. Sie verstehen mich einfach nicht, bis heute nicht und was anderes als wegzulaufen fiel mir nicht ein. Das Einzige was mich immer wieder zurückzieht, ist  mein Adoptivbruder – ich kann ihn einfach nicht alleine lassen. Sein Name ist Thomas, aber ich nenne ihn einfach Tommy. Meine Eltern und mein Bruder leben in der Nähe von Denver, in einem kleinen Ort, ich hingegen fühle mich dort kaum zu Hause. Es gibt einfach nichts, was mich dort hält. Stattdessen zieht mich etwas von hier weg, während mich etwas magisch von woanders anzieht, wie ein Magnet. Und seitdem ich dieses Gefühl habe, und denke es könnten meine Eltern sein, so laufe ich, laufe um mein Leben – auch wenn ich einfach hoffe, sie zu finden, weil ich nicht weiß, wo ich hin soll – ich mich fühle, als wäre ich unerwünscht, und dass möchte ich nicht mehr. So beginnt also meine Geschichte, das sollte man wissen, um zu wissen wie ich bin. Aber trotzdem habe ich nicht gerade das Glück in die Hände gelegt bekommen. Ich bin seitdem ich erfahren habe, dass ich adoptiert bin, ziemlich alleine. Die Leute, die sich mit mir abgeben, geben sich nur mit mir ab, weil ich mehr als wunderschön bin. Damit sie mit mir angeben können – oder damit Frauen von anderen Männern angesprochen werden. Was ihr denkt, das klappt nicht? Dann habt ihr das noch nie am eigenen Leib erfahren. Meine gertenschlanke Figur, meine schönen, langen, schlanken Beine und meine goldenen, lockigen, langen, blonden Haare ziehen meine Mitmenschen – aber vor Allem die Jungs - an. Während die Mädchen mich nur ausnutzen und hinter meinem Rücken über mich reden, schauen die Jungs mir alle hinterher und denken auch nicht mehr als an das Eine. Ich habe kaum Freunde, die zu mir halten. Und wenn, dann vergraule ich auch manchmal Menschen, weil ich ziemlich ehrgeizig bin, versuche zu erreichen was ich möchte und dabei ist es mir egal, ob jemand anders auf der Strecke bleibt – oder wenn sie mir etwas bedeuten, dann ganz einfach genervt und mit Misstrauen ihnen begegne. Aber ich sehne mir nichts mehr, als eine normale Familie und Freunde, denen ich Vertrauen kann. Durch mein Misstrauen habe ich mich der Welt auch ziemlich verschlossen, aber das zeige ich nicht nach außen. Deswegen handle ich auch so ehrgeizig und versuche für mich das Beste daraus zu machen. Ich hatte in meinem Leben nun wirklich genug Enttäuschungen. Also versuche ich nach außen die taffe, mutige, starke Jenna zu sein, die alle sehen wollen – die alles aushält und mitmacht. Und jetzt bin ich wieder auf dem Weg, weg von daheim. Mittlerweile möchte ich gar nichts mehr herausfinden, ich möchte einfach nur weg von allem – weg ein neues Leben anfangen. Aber wenn man das möchte, ja dann, gerade dann muss es ja passieren, dass sich das ganze Leben auf einen Schlag ändert, oder? Kann man sich das vorstellen? Als hätte ich nicht schon genug durchgemacht, als wäre ich nicht schon durch vieles gegangen, nein, jetzt beginnt erst der wahre Ernst des Lebens und nicht nur der, es beginnt ein ganz anderes neues Leben. Von nun an heißt es für mich – alleine sein und die Veränderungen zu meistern.

So hier habe ich nun für euch den zweiten Charakter vorgestellt, der sehr wichtig ist. Dieser wird euch auch noch sehr oft begegnen, also vergesst ihren Namen nicht!
Und morgen werde ich euch wieder eine andere Person vorstellen: Also seid gespannt, verfolgt meinen Blog mit und lest immer schön weiter! Dann werdet ihr nichts verpassen. Und ihr dürft mir auch gerne euer Feedback dazu geben. Ich würde mich freuen!
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Zeit verbleibend: 357

Runde 1: Mein Name ist...

Habe ich mir etwas in den Kopf gesetzt, dann kriege ich das auch“

Mein Name ist… und ich bin..
8. Tag - Also ich habe euch ja versprochen, dass ich am Freitag anfangen wollte, die Charaktere vorzustellen. Das habe ich nicht zu dem versprochenen Zeitpunkt geschafft, aber ich habe es ja jetzt geschafft. Besser spät als nie, oder? Ich werde euch im Folgenden nun den ersten Charakter vorstellen: Nathan Baynes
Dieser  Charakter wird die wichtigste Rolle in dem Buch spielen. Es wird seine Geschichte erzählt. Deswegen werde ich das Ganze aber nicht aus seiner Sicht formulieren, wie er die anderen wahrnimmt, sondern ich werde es auf eine neue Art und Weise machen. Und zwar, werde ich es so gestalten, dass ihr, die Leser, in das Buch hinein springt und dann zu den einzelnen Leuten kommt und sie sich euch vorstellen. Vielleicht werde ich es später auch noch einmal anders formulieren, bei anderen Charakteren, aber ich denke, das ist die beste Möglichkeit. Das Ganze findet statt, bevor das Buch wirklich startet, also ist das die Ausgangslage für das Buch, wie sich die Charaktere weiterentwickeln und sich verändern. Also stellt euch das Ganze hier nun so vor, dass ihr in das Buch kommt, in die Stadt, neu seid, nicht wisst worum es geht und ihr nacheinander zu den wichtigsten Charakteren aus dem Buch kommt und diese sich dann vorstellen. Die Geschichte an sich, wird natürlich anders formuliert, aus der Sicht von Nathan, aber ich habe versucht hier mal etwas anderes zu machen. Um euch nicht länger auf die Folter zu spannen, fange ich einfach mal an:

Hallo erst einmal. Ihr wollt also meine Geschichte hören, wie sich mein Leben verändert hat? Na dann, passt gut auf. Anfangs denkt man noch, dass nichts weiter ist, und auf einmal kriegt man gesagt, man sei etwas Besonderes. Könnt ihr euch das vorstellen? Dinge jenseits dessen, was man wahrnimmt? Wohl eher kaum! Man denkt einfach, es ist alles wie immer und zack – es könnte schon anders sein. So ging es mir auch und das will man gar nicht, aber hat man eine Wahl? Ändern können wir das sowieso nicht mehr. Aber ich möchte euch ja nun nicht gleich alles erzählen und vor Allem nicht gleich anfangs zureden. Deshalb fange ich mal da an, wo meine Geschichte auch begonnen hat. Und außerdem soll ich mich ja eigentlich vorstellen, oder? Ich heiße Nathan Baynes, werde von meinen Freunden aber oft Nate genannt, oder auch von einigen Idioten auch mal Baynes. Typisch, dass man mit seinem Nachnamen hier von der Seite angesprochen wird. Naja, damit muss man leben. Ich bin 16 Jahre alt, und habe ihm Dezember Geburtstag. Am 8. Dezember 1993 um genau zu sein. Wir haben also das Jahr 2010 und es ist gerade Mai. Wir stehen kurz vor den Ferien, die wir uns auch verdient haben. Ich bin im  4. Jahr vor meinem High-School-Abschluss, also muss ich, nach diesen Ferien, noch 3 Jahre durch die Schule gehen. Aber dann endlich geschafft. Ich lebe mit vielen anderen hier in einem kleinen Ort, in der Nähe von Denver, nämlich Estes Park. Ihr fragt euch sicherlich, wo das liegt? Das liegt in Colorado, wie schon gesagt, in der Nähe von Denver. Denver ist eine etwas größere Stadt in den USA, aber das denke ich wisst ihr schon – wenn nicht, dann habt ihr es jetzt erfahren. Ich bin zurzeit nicht Single, was vielleicht schon ein kleines Wunder ist. Ich habe seit 2 Jahren eine Freundin. Ihr Name ist Jessica. Seht ihr sie da drüben? Das schlanke, schwarzhaarige Mädchen. Zurzeit ist aber alles nicht so super in unserer Beziehung. Wir haben ein wenig Streit, aber ich denke, wir kriegen das wieder hin. Daneben steht direkt mein bester Freund – Tyson Grant. Was mich eigentlich verwundert. Die beiden hatten nie viel miteinander zu tun, aber anscheinend unterhielten sie sich. Er ist mehr der Draufgänger, aber den werdet ihr sicherlich auch noch kennenlernen. Er hat den perfekten Körper, ist bepackt mit Muskeln, auch braun gebrannt, hat blonde Haare, die in sein Gesicht leicht reinhängen – in etwa die Länge wie meine Haare, nur habe ich braune und nicht so zottelige und ungekämmte Haare - aber trotzdem laufen ihm die Mädels nach. Bis auf meine Freundin. Wofür ich echt dankbar bin. Warum rede ich eigentlich schon wieder von den anderen? Ich sollte doch mich vorstellen! Also um noch mal zu mir zu kommen: Ich bin ziemlich eigenständig, ich hänge nicht so sehr am Rockzipfel anderer Leute, wie man es vielleicht kennt. Und habe ich mir etwas in den Kopf gesetzt, dann kriege ich das für gewöhnlich auch, da lasse ich nicht locker. Ich weiß auch was gut für mich ist, bin eigentlich auch ziemlich ruhig – kann aber schon mal explodieren, vor Allem wenn meine beiden Zwillingsbrüder mich aufregen. Wisst ihr wie das ist, zwei 10-Jährige Brüder zu haben, die zu fest zueinander halten und dir ständig auf die Nerven gehen, und dass, wenn du ständig auf sie aufpassen darfst? Zudem machen sie immer Blödsinn. Meine Mum lebt mit uns, ihren Söhnen, alleine – sie hatte schon 2 Ehen: Einmal entstand ich daraus, das andere Mal gleich zwei Plagegeister. Das schlimme dabei ist, dass ich immer den Ärger kriege, dafür wenn sie etwas anstellen – sie sind die Lieblinge meiner Mutter – ich kann es nicht nachvollziehen. Aber das Problem dabei ist, dass ich immer auf sie aufpassen soll, sie ins Bett bringen soll und kaum abends mal weggehen kann, weil meine Mutter auf Männerfang ist. Das regt mich schon manchmal auf. Sie ist 42 und benimmt sich teilweise noch wie 25, wenn sie mal gerade nicht arbeiten ist. Sie arbeitet als Kunst- und Antiquitätenhändlerin in der Stadt, aber ich denke, das ist nicht weiter wichtig. Wenn ich mich dann mal wieder abgeregt habe, bin ich eigentlich ein ziemlich netter Mensch, offen und auch sehr freundlich. Meine Freunde, zumindest sagen sie das, sind immer dankbar dafür, dass sie mich haben: zum Reden, weil ich zu ihnen halte, einfach für alles. Ich bin aber auch manchmal ziemlich nachdenklich und frage mich öfters, ob es denn so richtig ist, wie es ist. Das ist vielleicht nicht immer so gut. Aber trotzdem verfalle ich nicht in depressive Stimmungen, eigentlich bin ich immer ein fröhlich-gelaunter Mensch, der die Kontrolle und Ruhe bewahrt. Oh, schon so spät? Ich glaube jetzt müssen wir uns schon verabschieden, es hat gerade geklingelt, meine Stunde beginnt, ich muss schnell los. Tut mir leid, aber wir werden sicher noch einiges voneinander hören. So jetzt muss ich aber los, da hinten wartet schon Jessica auf mich - meine Freundin. Sie wirst du sicherlich auch noch kennenlernen.

So, jetzt kam es leider etwas verspätet, aber immerhin kam es noch an. Ich denke, so in etwa könnte man die Vorstellung lassen. Ich hoffe, euch gefällt es! Hinterlasst mir doch Kommentare, um mir Feedback zu geben, wie ihr diese Vorstellungsrunde fandet? Als nächstes werde ich einen weiteren Hauptcharakter darstellen, es sind ja noch zwei übrig von drei. Also lasst euch überraschen und immer fleißig weiterlesen!
Und wenn ihr schon mal hier seid, und bis hierhin gelesen habt, dann könnten ihr doch gleich noch meinen Blog bewerten, oder? Ich wäre euch dankbar dafür. Die Umfrage findet rechts hiervon. Da müsst ihr vielleicht etwas höher scrollen, aber das findet ihr schon.
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Zeit verbleibend: 357

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Stellen wir uns einmal vor...

... aber zuvor: Fragen über Fragen

Interview… oder doch lieber eine kurze Geschichte?
4. Tag – Ja, so wie in vielen Büchern, machen die Charaktere wohl den größten Teil der Geschichte aus. Wer sind sie? Woher kommen sie? Welches Verhalten haben sie? Wie denken sie? Wie entwickeln sie sich? Das alles ist sehr wichtig für eine Geschichte und deswegen möchte ich euch hier, wie von mir schon angekündigt, die Charaktere vorstellen. Ihre Hintergründe, was ihnen passiert ist, einfach wie sie drauf sind.
Bevor wir dies aber machen können, habe ich eine Frage an euch: Wie soll ich euch die Charaktere darstellen, beziehungsweise in Welcher Form? Es gibt ganz einfach 3 Auswahlmöglichkeiten:

Das Interview oder die in ICH-Form geschriebene Geschichte, oder doch die Geschichte aus Sicht des Erzähler?

Möglichkeit A ist die in ICH-Form geschriebene Geschichte. So wie wir sie alle kennen. Eine Geschichte aus Sicht des Charakters, nur eine sehr kurze Geschichte natürlich. Aber eine Geschichte, die diesen Charakter beschreibt und ihn gut präsentiert, sowie alles Wissenswerte verrät. Das ist die Form, die die Bekannteste und auch meist genutzte Form ist.
Wie würde das ganze Aussehen?
Ich würde hier ganz einfach, eine ganz kurze Geschichte, die über ein oder zwei Tage verläuft schreiben, und darin die nötigen Informationen zu packen. Dabei erkennt man natürlich die Gedankengänge der Person und auch warum sie so handelt, und wie sie wirklich drauf ist.

Möglichkeit B ist das Interview. Das bedeutet, dass ich euch die Charaktere darstellen würde, wie es eben in einem Interview stattfindet. Fragen und Antworten sind hier die Devise. Ich dachte mir, das wäre mal etwas anderes. Man könnte es zwar nicht aus der eigenen Sicht dieses Charakters schreiben, aber man könnte es dennoch anders gestalten: Warum nicht auch mal den Charakteren die Möglichkeit geben, ein Interview zu geben? Das gab es noch nicht.
Wie würde das ganze Aussehen?
Ich würde das ganze so aufbauen, dass die Charaktere des Buches, auch als Darsteller des Buches behandelt werden würden. So wie ein Schauspieler eine Rolle spielt und danach dazu interviewt wird über seine Rolle, so würde ich das Interview über die Charaktere auch aufbauen.
Das ist eine sehr interessante Idee und ich denke, man kann dies auch gut umsetzen. Es ist jedoch vom Leser abhängig, was er dann gerne liest und was nicht.

Möglichkeit C wäre eine ganz andere Alternative: Nämlich eine kurze Geschichte über die Person, aus Sicht der Hauptperson, die das Buch "erzählt". Dabei könnte man es so gestalten, dass es in der Er-Erzähler-Form geschrieben wird. Man könnte somit von Anfang an gleich die Sicht der Ich-Erzählenden Person des Buches verstehen, wie sie über die anderen denkt, wie sie sie wahrnimmt und sieht. Das ist auch eine Möglichkeit
Wie würde das aussehen?
Ich würde das ganze so gestalten, dass der Charakter, der auch im Buch die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, auch gleich die Charaktere so vorstellt, wie er sie eben sieht. Keine Gedankengänge von ihnen werden dann wahrgenommen, keine Begründungen für ihre Handlungen aus ihrer Sicht, nur das rein wahrnehmbare Verhalten.

Also ist es nun von euch abhängig. Was wollt ihr lieber? Was lest ihr lieber? Die Geschichte (A) oder das Interview (B), oder vielleicht die dritte Möglichkeit: Alles aus der Sicht der Person, die auch in dem Buch alles erzählt (C)? Lasst mich bitte wissen, welches euch lieber wäre, also haut in die Tasten und hinterlasst mir bitte ein Kommentar mit eurer Meinung!

Und abschließend werde ich euch jetzt schon verraten: Am Wochenende, beginnend am Freitag, werden die drei Hauptcharaktere vorgestellt. Also seid gespannt, und bald könnt ihr mehr lesen!
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Zeit verbleibend: 361 Tage

Montag, 5. Dezember 2011

Es war ein mal...

Fremde Dinge, jenseits unserer Wahrnehmung, oder doch nicht?

Beginn einer Geschichte...
2. Tag - Ich habe euch ja schon gesagt, dass ich demnächst den Inhalt meiner Geschichte vorstellen möchte, und das ist er. Eine Geschichte, die ich nun endlich aufschreiben möchte, die schon seit Ewigkeiten in meinem Kopf rumort und die alle anderen Ideen überlagert. Eine Geschichte, die vielleicht anderen ähnlich ist, oder anderen ähnlich klingt, aber dennoch etwas anderes ist. Auf den ersten Blick scheint sie vielleicht schon mal vorhanden gewesen zu sein, aber ich sage euch, sie ist einzigartig. Um euch jetzt endlich einen Überblick zu geben, werde ich den Inhalt jetzt mal darstellen:

Es gibt Dinge auf dieser Erde, die verstehen selbst wir nicht. Dinge, die uns vollkommen verborgen und verschlossen bleiben. Dinge, die uns gar nicht ins Bewusstsein treten, an die wir normalerweise gar nicht denken, die wir schlichtweg für unmöglich halten.
Das haben sich wahrscheinlich auch die drei Jugendlichen anfangs gedacht, bis jedoch eines Tages ihr Leben vollkommen auf den Kopf gestellt wird. Sie erfahren und sehen Dinge, die sie nie für möglich gehalten haben und von nun an bedeutet das ein anderes Leben, welches nicht einfach für sie werden sollte. Während es einerseits schwierig erscheint, dies zu akzeptieren und damit zu leben, so scheint es doch wieder an anderen Tagen ganz einfach zu sein. Als wären das aber noch nicht genug Probleme, nein, so gilt es für sie auch noch die alltäglichen Probleme zu meistern: die Liebe, die Schule, die Familie. Und das ist für einen Jugendlichen sowieso schon nicht einfach. Diese Dinge sehen, das wäre die eine Sache, es wäre sehr viele einfach gewesen. Aber die andere Sache ist: Sie wurden auserwählt. Auserwählt gegen das Böse zu kämpfen. Eine Aufgabe, die sie ihr Leben lang begleiten wird. Denn es gibt Dinge auf dieser Erde, die nicht in die Hände falscher Leute geraten sollten – Dinge mit unvorstellbarer Macht - und erst recht nicht in die Hände des Bösen. So heißt es für die drei nun tagtäglich Kampf: Kampf gegen das Böse, den Kampf gegen das Schicksal und der Kampf mit den alltäglichen Problemen. Und da soll noch mal einer sagen, ein Jugendlicher zu sein wäre einfach.

So oder ähnlich könnte man es formulieren, so könnte der Klappen- oder Rückentext lauten. So könnte auch eine sehr kurze und knappe Inhaltsangabe aussehen. Es geht also um drei Jugendliche, die es mehr oder weniger nicht wollten. Und auch nichts dafür können, Jugendliche wie Ich und Du! Aber ist das wirklich so, dass es Zufall war, dass sie auserwählt wurden? Wer weiß das schon?

Vielleicht habt ihr jetzt schon Lust mehr zu erfahren. Da müsst ihr euch aber noch ein bisschen gedulden! Ich werde euch zunächst über den ganzen Dezember verteilt, die Charaktere meiner Geschichte vorstellen. Der Dezember hat ja gerade erst begonnen, wie eben dieser Blog - und wir haben ja Zeit! Vielleicht interessiert es ja auch den Ein oder Anderen, wie es weitergeht, wer die Charaktere sind. Vielleicht werde ich auch noch das erste Kapitel hier veröffentlich bald veröffentlichen, womit ich dann auch sicherlich einiges vorhabe auf diesem Blog, dazu aber später etwas mehr. Lasst euch erst mal überraschen, was für Charaktere kommen werden und vielleicht weckt das ja die Lust weitere Dinge zu lesen. Vielleicht wollt ihr aber aufgrund dieser kurzen Passage schon mehr erfahren?  Das bleibt euch überlassen. Aber seid gespannt auf die nächsten Posts.
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Zeit verbleibend: 364 Tage

Sonntag, 4. Dezember 2011

Klappe: Die Erste

Die Enstehung einer Geschichte sowie eines Blogs


Gedanken eines zukünftigen Autors
Immernoch der 1. Tag - Ja, ich denke, man darf sich Autor nennen. Wenn auch kein Bekannter, oder ein Guter, so darf man sich dennoch diesen Titel verleihen: Wieso? Ich denke, jeder der eine Geschichte schreiben möchte, darf sich so bezeichnen. Aber nun zu meinem Thema: Ich hab immer wieder gehört, von anderen Leuten, warum ich nicht endlich mal aufschreibe, was in meinem Kopf rumgeistert. Es wären doch teilweise gute Ideen. Nun ja, darum habe ich mir gedacht, mache ich das doch mal. Damit habe ich jetzt vor 1 ½ Jahren angefangen. Es lief immer so vor mir her und wie ich halt bin, da habe ich mich nicht weiter darum gekümmert, obwohl ich gerne wollte. Aber irgendwie hatte ich immer dieses Gefühl „Nein, jetzt habe ich doch keine Lust“.  Und naja, jetzt habe ich endlich mal die Lust dazu gefunden und vielleicht auch etwas Mut, das doch weiter zu vertiefen. Wieso auch nicht? Man kann ja nichts verlieren, man kann nur gewinnen.

Und da dachte ich mir, na dann los geht’s. Und was mache ich damit ich auch wirklich dabei bleibe? Irgendwas brauche ich dann noch, was mir Druck macht, dass ich am Ball bleibe. Und dann fiel mir ein: „Also warum darüber nicht auch einen Blog verfassen, indem ich alles rund um das Buchschreiben meiner Geschichte, darstelle? Das Schreiben an sich, die Handlungen, die Charaktere, den Alltag. Alles was eben dazugehört!“ Das habe ich mir gedacht, und zack, ich hab es getan. Und nun werde ich versuchen täglich oder alle 2 – 3 Tage hier einen Beitrag zu verfassen in diesem Blog, der mich sozusagen begleitet in diesem Jahr. Und bevor ich weiter abschweife in uninteressante Dinge, werde ich hier jetzt Stop machen und euch jetzt schon verraten, was mein nächster Post ist: Ich werde demnächst den Inhalt meiner Geschichte vorstellen, worauf ich diesen Blog aufbauen werde!
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Zeit verbleibend: 365 Tage